Laufbahnberatung


So viele Möglichkeiten: Eine Geschichte

Eine Therapeutin  begleitet eine Schweizer Schwimmerin auf ihrem sportlichen Weg.

Schweizermeisterin ist sie bereits. Und 19 Jahre jung. Auf die Frage der Therapeutin, welches die nächsten sportlichen Ziele der Schwimmerin sind, antwortet diese: „Ach weisst du, ich glaube ich könnte schon mit dem Schwimmen weiter machen, aber es gibt für mich mit meinem Maturaabschluss  hier in der Schweiz so viele Möglichkeiten, mich fort zu entwickeln. Eines ist sicher: Wenn ich in Nordkorea oder Weissrussland leben würde, würde ich alles daran setzen Olympiasiegerin zu werden.“

 

Gibt es schwierigere Situationen bei der Entscheidung? Wohin soll die berufliche Laufbahn führen, wenn man jung ist? Man hat gerade die Matura gemacht, ist ungebunden und die Eltern gewähren finanziellen Rückhalt. Die ganze Welt stehe einem offen, doch wohin soll man sich orientieren?

 

Ich treffe oft auf Menschen, die sich – aus welchen Gründen auch immer – entschieden hatten, eine gute Ausbildung zu machen, um dann recht schnell zu erkennen, dass dieser berufliche Weg keine Zukunft hat.

 

In meiner Laufbahnberatung und Standortbestimmung konzentriere ich mich auf die persönlichen Stärken und Neigungen. Ich leite bei jeder einzelnen Person ab und leite zusammen mit meinen Kunden daraus, in welche Richtung es beruflich gehen könnte (Beispiel: Eher Zahlen, Daten, Pläne, oder: Menschen, Tiere, Natur).

 

In einem weiteren Schritt durchleuchten wir in der Tiefe die bisherige berufliche Karriere und warum es zu diesen Schritten und Entscheidungen gekommen ist. Dabei bin ich der unbequeme Fragesteller, der nicht loslässt, bis wir den Kern gefunden haben.

Sie finden anbei einige Beispiele meiner Kunden, denen ich erfolgreich weiterhelfen konnte.

 

Marc

Als ich nach über 30 Jahren bei meinem Arbeitgeber als Buchhalter aufgrund Umstrukturierungen entlassen wurde, viel ich zuerst aus allen Wolken. Mein ehemaliger Arbeitgeber finanzierte mir jedoch eine Begleitung durch Horst Schneider, bis ich wieder Arbeit finden konnte.

Ich habe mich in erster Linie umgestellt und anstatt 100% für ein Unternehmen zu arbeiten, viele Teilzeitpensen für kleinere Unternehmungen wie Handwerker, Schlosser oder Landwirte erstellt. In dieser Zeit war ich noch beim RAV angemeldet und bezog mein Basisgehalt.

Durch viel Fleiss konnte ich mich weiterempfehlen und arbeite wieder 100%. Von meinem Arbeitgeber habe ich eine Garantie, dass ich bis zur Pensionierung bleiben kann. Meine Mandate erledige ich in meiner Freizeit oder habe sie an Bekannte weiter geleitet.

Dank Horst Schneider habe ich meinen Weg gefunden und bin unendlich dankbar dafür.”

Marc

Imelda

“Nach meiner Scheidung brauchte ich Unterstützung für meine berufliche Karriere. In die Gastronomie wollte ich nicht zurück und suchte andere Optionen. Nachdem mir die Decke vor Langeweile auf den Kopf viel, habe ich glücklicherweise Horst Schneider kennengelernt.

Durch die gemeinsame Arbeit und dem durchforsten alter Kindheitserinnerungen erinnerte ich mich, wie glücklich ich auf dem Traktor meines Vaters in Italien war. Es ging mir immer das Herz auf. Auch der Kontakt zu verschiedenen Menschen macht mich glücklich.

So entschloss ich mich, als Busfahrerin zu bewerben. Nachdem ich alle Prüfungen bestanden hatte, bin ich teil in einem Grossunternehmen und geniesse jeden Tag.”

Imelda

Peter

“Seit vielen Jahren habe ich in derselben Firma als Polymechaniker gearbeitet und mein Ziel war es, Abteilungsleiter zu werden. Aufgrund eines nicht vorhandenen Abschlusses wurde mir anfänglich der Weg dorthin verwehrt, obwohl ich fachlich, wie auch menschlich dazu bereit war. Aufgrund von Prüfungsangst, wollte es bei mir nie richtig klappen.

Mein Arbeitgeber wandte sich an Horst Schneider, um ihn bezüglich meiner Situation um Rat zu fragen. Er empfahl, dass ich mich wiederum für die Prüfung profilieren soll mein Vorgesetzter kam mit Herr Schneider im Voraus schon überein, dass ich Abteilungsleiter werde, ohne dies jedoch zu wissen.

Als ich die Prüfung wiederum nicht bestand, erhielt ich trotzdem die Beförderung zum Abteilungsleiter. Erst im Jahr 2017 und durch die Arbeit von Horst Schneider, der mir immer meine Potenziale aufgezeigt hatte, schaffte ich auch mit Mitte 50 meinen Abschluss.” 

Peter

Simon

„Irgendwie bin ich in dieses Studium (Doktor ETH in einem wissenschaftlichen Gebiet) hineingeschlittert. Als Maturand wusste ich schon nicht, was ich studieren sollte. Dann hiess es: Studiere doch xyz. Gut, dann ich hatte den Master. Und wusste wieder nicht, was ich machen sollte. Da habe ich ein wissenschaftliches Projekt betreut und drüber meine Doktorarbeit geschrieben. Total fünf Jahre. Ich war 33 Jahre alt und wusste nicht weiter. Horst Schneider hat mir aufgezeigt, was ich als Kind immer gemocht habe und mir geholfen, meinen Weg zu finden. Ich mache derzeit eine Ausbildung als Lokführer.“

Simon

Sabrina

“Ich war auf meinem Beruf nach vier Jahren nicht mehr glücklich und habe Horst Schneider aufgesucht. In gemeinsamen Gesprächen haben wir mein Potenzial erörtert und er hat mir neue Wege aufgezeigt.

Nach den drei Schnuppertagen in der sozialen Institution habe ich mich nun dazu entschieden ein Praktikum zu absolvieren und danach ein Studium zur Sozialpädagogin an der FH oder HF zu absolvieren.

Für das Praktikum habe ich bereits einige Bewerbungen geschrieben und ich bin zuversichtlich, dass ich schon bald eine Stelle finden werde. 

Somit habe ich mich nun für einen Weg entschieden…

Besten Dank für deine geleistete Arbeit.”

Sabrina